5-jähriges Jubiläum des Ayurvedazentrums Deutschland

5 Jahre authentischer medizinischer Ayurveda in Bad Bocklet sind ein Grund zum Feiern und zur Dankbarkeit. Eine Erfolgsgeschichte, die viele Väter und auch eine Mutter hat. Zu allererst der leider zu früh verstorbene Alt-Bürgermeister Wolfgang Back, Landrat Thomas Bold mit seinem Team, Bürgermeister Andreas Sandwall mit Kurdirektor Thomas Beck und natürlich das Kunzmann’s Hotel in Bad Bocklet, das seine Wurzeln ja auch seit Generationen im Bereich der Gesundheitspflege hat und mit köstlicher ayurvedischer Küche für das leibliche Wohl sorgt. Unser Dank gilt auch den vielen Menschen, die hier Heilung erfahren konnten und deshalb immer wieder in das Ayurvedazentrum Deutschland kommen. Eine Professorin aus Norddeutschland war innerhalb von fünf Jahren bereits zwölfmal hier. „Mit meiner Kraftspritze in Bad Bocklet halte ich das Semester locker durch, es ist das Beste was mir passieren konnte“, so der Gast. Vor allem danken wir auch Dr. Sajan Joseph Vadakkan MD Áyu, dem Therapeuten-Team und den Mitarbeitern in der Verwaltung sowie natürlich auch dem ganzen Kunzmann‘s Team an der Rezeption, wie im Restaurant und natürlich insbesondere in der Küche.

Die Gäste des Ayurvedazentrum Deutschland in Bad Bocklet kommen aus der ganzen Bundesrepublik, aber auch aus dem europäischen Ausland: Aus der Schweiz, aus Frankreich, Holland, sogar aus Rumänien, wo es mittlerweile durchaus eine sehr wohlhabende Mittelschicht gibt. Ayurveda hat sich zum Trendsetter entwickelt, mehr als 4.000 Übernachtungen konnte das kleine meditative Staatsbad allein im letzten Jahr damit erreichen und jeden Monat werden es mehr. 500 waren es allein im Monat März.

Das Wort Ayurveda heißt übersetzt: Das Wissen vom langen Leben. Gesundheit und Krankheit und letztlich auch die Lebenserwartung haben mit dem eigenen Lebensstil zu tun und sind somit nicht immer unabänderliches Schicksal. Auf drei Säulen ruht daher der Behandlungsansatz in der indischen Medizin: Nach Untersuchung und Anamnese wird ein individueller Ernährungsplan mit dem Ayurveda-Arzt entwickelt. Auf dieser Grundlage erfolgt die breit gefächerte Behandlung, zum Beispiel durch Entgiftung. Fast immer muss auch der Lebensstil angepasst werden.

Rund 3.500 Patienten mit chronischen Erkrankungen sind in den letzten 5 Jahren nach Bad Bocklet gekommen, um sich hier behandeln zu lassen.

Insbesondere gibt es gute Ergebnisse bei der Behandlung

  • degenerativer Erkrankungen, wie z.B. Arthrose, Arthritis, Knie- und Rückenschmerzen
  • neurologischer Erkrankungen wie Parkinson, Alzheimer und demenzieller Erkrankungen sowie bei der Behandlung von Folgen eines Schlaganfalls
  • von Hauterkrankungen, insbesondere Psoriasis
  • von Diabetes Typ 2 – insbesondere auch in der Vermeidung der Folgeerkrankungen wie Polyneuropathie, Herzinfarkt, Augenerkrankungen etc.
  • aller Erkrankungen, die mit einer Überlastung des vegetativen Nervensystems einhergehen

Die Zahl der Wiederholer wächst ständig. Seit 5 Jahren sind wir hier Partner im Kunzmanns Hotel und freuen uns über die großartige Entwicklung, die unser Zentrum genommen hat. Jedes Jahr haben wir die Zahl der Gäste um 20 bis 25% steigern können.

Ebba-Karina Sander, Gesundheitsökonomin und Gründerin des Madukkakuzhy Ayurveda Zentrums im Kunzmanns Hotel mit inzwischen 8 indischen und 9 deutschen Mitarbeitern, fasst es zusammen:

„Viele Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Naturheilkunde, die aber seriös, kompetent und vertrauenswürdig sein muss sowie nach Zeit und Empathie des behandelnden Arztes“.

 

Die Feierlichkeiten wurden eingeleitet mit dem traditionellen indischen „Lightning the lamp“ durch den indischen Generalkonsul Sugandh Ragaram, Gregor Kunzmann, Dr. Breitenbach, Nadia Berenger und Ebba-Karina Sander: Vor jeder Feier, bzw. Zeremonie wird die Flamme einer Lampe entzündet, um die Anwesenden aus der Dunkelheit in das Licht zu führen. In manchen Haushalten wird das auch jeden Tag gemacht. Das strahlende Licht symbolisiert das Positive, das Gute und gute Energie. Gleichzeitig symbolisiert es, dass mit jedem neuen Gast ein Stück Göttliches ins Haus kommt, auch neue Erkenntnis. Feuer ist auch das Sinnbild für Transformation. Die Lampe brennt und übermittelt eine Botschaft: Sie erinnert alle, die in ihr strahlendes Licht eintauchen an Friedfertigkeit und das Gute. Auf diese Weise bringt das Feuer (im Sanskrit „Agni“) auch den Erfolg ins Haus.

 

Der Geschäftsführer des Kunzmann’s Hotels, Gregor Kunzmann, hieß die Gäste herzlich willkommen:

 

Live aus dem Parathodu Madukkakuzhy Health Center in Kerala war uns Dr. Jobin über Skype zugeschaltet und richtete Worte der Dankbarkeit und der guten Wünsche an die Anwesenden. So konnte er die Feierlichkeiten während der ganzen Zeit mitverfolgen.

Ihre anschließende Dankesrede im Rahmen dieses feierlichen Anlasses nutzte Ebba-Karina Sander, um zwei wichtige Themen anzusprechen und damit eine Bitte an Sugand Ragaram zu richten: Sein Dialog mit den deutschen Auslandsvertretungen sollte die Aufenthaltserlaubnis und Beschäftigung qualifizierter indischer Mitarbeiter erleichtern. Dies sei zunehmend schwieriger, ja bisweilen sogar unmöglich geworden, so die Geschäftsführerin des Ayurvedazentrum Deutschland, denn die Terminvergabe bei der Deutschen Botschaft in Indien für Visa-Anträge der indischen Mitarbeiter gestalte sich sehr schleppend.

Die indische Regierung habe erkannt, dass gerade in Deutschland eine besonders hohe Akzeptanz für Ayurveda in der Bevölkerung anzutreffen ist. Ganz sicher liegt dies auch an unseren traditionellen Wurzeln in der Naturheilkunde in Deutschland, wie die Heilige Hildegard von Bingen im 11. Jahrhundert, Paracelsus, Sebastian Kneipp, Samuel Hahnemann mit seiner Homöopathie, etc. Besonders qualifizierte indische Ayurveda-Ärzte sollten deshalb eine Anerkennung als Heilberuf erhalten, damit ihnen eine Heilerlaubnis in Deutschland erteilt werden kann. Besonders zu begrüßen sei es, wenn Ayurveda in die medizinische Rehabilitation und in die diversen Präventionsprogramme einzubinden wäre, um das heilende Potenzial möglichst breit verfügbar zu machen. Dafür bat sie um Unterstützung und Kooperation in der Zukunft, auch vielleicht unter Beteiligung von Ayush.

Anschließend hielten auch der Indische Generalkonsul und der Bürgermeister des Marktes Bad Bocklet eine Rede. Ein weiteres Highlight war der indische Tanz unserer Therapeutin Sangeetha:

 

Mit einem Rundgang durch die Behandlungs-, Yoga- und Meditationsräume, einer kurzen Vorstellung unseres ayurvedischen Behandlungskonzeptes und einem leckeren ayurvedischen Snack in der Lobby endete die Veranstaltung.

 

Ayurveda – die Wissenschaft vom langen und gesunden Leben:

https://www.tvmainfranken.de/mediathek/video/traditionelle-indische-medizin-5-jahre-ayurveda-zentrum-in-bad-bocklet/

Eine kurze Chronologie des Erfolges:

https://www.ayurveda-deutschland.org/wp-content/uploads/2019/05/No-6.pdf

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